Schloss Kuckuckstein

Schwarzes Kleeblatt e.V.

Aktuelles aus dem Verein

Unser Schloss-Café ist aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen jeden 2. & 4. Sonntag im Monat von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet und mit Mai öffnet auch wieder unsere sonnige Burgterrasse!

 

 

Die Vorbereitungen für unsere Genusszeit auf Schloss Kuckuckstein am 7./8. September 2024 laufen auf Hochtouren. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Kulinarik, Kultur und Genuss! Die Genusszeit auf Schloss Kuckuckstein bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit, sich verwöhnen zu lassen und die einzigartige Atmosphäre unseres historischen Anwesens zu genießen.

Die ersten zaghaften Frühlingstemperaturen wurden genutzt, um einen Teil der alten schönen Schlossterrassen wieder neu zu bepflanzen; ein neuer Kräutergarten entsteht an der alten Burgmauer. Dereinst stand Kuckuckstein inmitten einer blühenden, mannigfaltigen Gartenlandschaft, die auf Ursprünge bis in die Bünauzeit (15. Jahrhundert) zurückblicken kann, wie auch auf die Epoche der Romantiker um Carl Adolf von Carlowitz (1771-1837) und Ottmar Heinsius von Mayenburg (1865-1932), welcher nicht nur genialer Erfinder war (die Zahnpasta!), sondern auch ein begnadeter Pflanzenfreund.

Auf dem Pirnaer Marktplatz konnten wir zum „Osterzauber“ mit unserem Eventtrailer auffahren und mit Konzerten und Lesungen das kulturelle Rahmenprogramm bereichern. Unterstützt wurden wir auch von den Landfrauen Müglitztal e.V., mit denen wir im September gemeinsam das kulinarisches Fest auf Kuckuckstein veranstalten werden.

Unser "Schlosswagen" vor dem Pirnaer Rathaus

Im Rahmen eines gemeinsamen Nachhaltigkeitsprojektes konnten wir von der Festung Königstein hochwertige Ausstellungsvitrinen übernehmen, die sonst entsorgt worden wären. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen von der Festung und freuen uns, bald schon die ersten Ausstellungen mit dem neuen Inventar realisieren zu können.

Ausstellungsdepot – Neidbergmühle

Derzeit entsteht an der Neidbergmühle im Bielatal ein barrierefreies Ausstellungsdepot, das die Geschichte der Mühle und des Handwerks in der Region bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Der Verein Schwarzes Kleeblatt e.V. hat sich dem Erhalt und der Präsentation dieser historischen Stätte verschrieben.

 

 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Mühle im Jahr 1470, und seitdem diente sie als Mahl- und Sägemühle sowie als Hammerwerk. Anfang des 20. Jahrhunderts erweiterte die Familie Otto das Hobel- und Sägewerk maßgeblich und installierte eine Wasserkraftanlage, die noch heute existiert. Trotz der Bombardierung 1945 wurde das Sägewerk bis 1947 wiederaufgebaut und prägte die wirtschaftliche Geschichte der Region weiter.

Im neu entstehenden Außendepot ist eine Vielzahl an historischen Exponaten ausgestellt, die die Entwicklung der Handwerks- und Mühlentechnik dokumentieren. Eines dieser Exponate ist ein historischer Spannwagen eines Sägegatters, der eindrucksvoll zeigt, wie Stämme in einem traditionellen Sägewerk fixiert und durch die Säge geführt wurden.