Schloss Kuckuckstein

Schwarzes Kleeblatt e.V.

Zur Geschichte von Schloss Kuckuckstein

  • ca. 930 — Errichtung der Burg unter Heinrich I., Herzog der Sachsen und König des Ostfrankenreichs
  • 1286 — Burggrafen von Dohna
  • 1385-1402 — Dohnaische Fehde und schließlich Zerstörung der Burg
  • 1406 — Günther und Heinrich von Bünau erhalten vom Markgrafen von Meißen die Burg für militärische Dienste
  • 1655 — Detlef von Wedelbusch neuer Besitzer
  • 1691 — vererbt an Cuno Christoph von Birkholz
  • 1741 — Kauf durch den Landgerichtsassessor Dr. Berisch
  • 1743 — Verkauf für 60500 Taler an den Schiffs- u. Handelsherrn Hanisch
  • 1751 — Verkauf an Kommerzienrat Francke
  • 1774 — Ersteigerung durch Hans Carl August von Carlowitz
  • 1813 — Hauptquartier der Befreiungskriege gegen Napoleon unter Carl Adolf von Carlowitz
  • 1931 — Ersteigerung durch Heinsius von Mayenburg
  • 1932 — Verwaltet durch Eckhart von Loeben
  • 1945 — Enteignung und Übergang in „Volkseigentum“. Eigentum des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft Sachsen
  • 1952 — Eigentum des Rates der Stadt Liebstadt
  • 1992 — Stadt Liebstadt bleibt Eigentümer
  • 2006 — Ein Unternehmer erwirbt das Schloss, gibt es jedoch dem Verfall preis. Es erfolgt die Rückgabe.
  • 2018 — Übernahme des Schlosses durch eine einheimische Familie. Gründung des gemeinnützigen Bürgervereins „Verein Schwarzes Kleeblatt e.V.“ für Erhalt und Belebung des Schlosses
  • 2021 — Anerkennung als „National wertvolles Kulturdenkmal“
  • 2022 — Rückkehr der historischen „Carlowitz-Bibliothek“ auf das Schloss